Aller Anfang

…sollte leicht gemacht werden!

Nun sitze ich da und versuche seit geraumer Zeit „den“ ersten Artikel für diese Seiten zu verfassen.

Doch mein Kopf stellt sich quer und ich spüre, wie ich diesem Beitrag eine übertriebene Wichtigkeit zukommen lasse. So ist es kaum verwunderlich, dass jener Artikel die perfektionistischen Erwartungen nicht zu erfüllen vermag.

Tja, was tun mit dieser Erkenntnis?

Das einzig vernünftige meiner Meinung nach: ich verfasse einen seichten, unverfänglichen Einstiegstext, welcher aufzeigt, wie es überhaupt zu all dem hier gekommen ist.

Im Grunde war ich schon immer sehr empfänglich für die Themen unserer Zeit und aus verschiedenen Gründen bin ich für das Thema der Diskriminierung zunehmend empfänglich.

Ich habe mich die vergangenen Jahre sehr viel mit verschiedenen Themenbereichen  unserer Gesellschaft befasst. Dabei bemerkte ich, wie sich zunehmende Frustration in mir ausbreitete und ein Gefühl der Ohnmacht heranwuchs. Meine Kritik betrifft zum Beispiel den Kapitalismus, welcher es in grossem Stil ermöglicht unseren Wohlstand auf dem Elend anderer aufzubauen und ganz nebenbei unseren Planeten zu ruinieren.

Die Debatten, vor allem solche die online geführt werden, entgleisen immer mehr und gehen oft an jeglicher Faktenlage vorbei.

Währenddessen nehmen scheinbar ganz nebenbei die Diskrimierungen gegenüber marginalisierten Gruppen zu.

Obwohl man permanent von der links-grün-versifften und woken Gesellschaft hört, zeichnet sich nicht nur in den DACH-Staaten ein zunehmender Rechtsruck ab. Die Debatten um „woke Themen“ werden dabei von rechter Seite missbräuchlich und künstlich gross gehalten.

Diese Situation verursacht Frustration und Zukunftssorgen. Doch ich bin jemand, der nicht lange rumjammern, sondern vielmehr aktiv etwas tun möchte.

Ich möchte meine entstandene Wut in etwas sinnvollem kanalisieren und so machte sich bereits vor über einem Jahr ein Gedanke breit…

Es dauerte lange bis dieser Gedanke sich zunehmend zu dieser Plattform weiterentwickelte. Bis sich eine klare Vorstellung formte, welche sich schliesslich in Gestalt von Antiismus zeigte und nun endlich eine handfeste Sache wird.

Ich möchte keine Debatten mit Menschen führen, welche gerade keine Kapazitäten für diese Themen haben. Ich möchte Menschen erreichen, welche wie ich auf der Suche nach Informationen und Einordnung sind. Welche sich eine Meinung bilden möchten und die Möglichkeiten haben, sich mit all dem zu befassen.

Ich möchte Menschen eine Plattform für Austausch bieten, welche moderiert wird und somit sicher ist.

In meinen Artikeln versuche ich Themen aufzubereiten und umfassend darzustellen. Habe ich darin Erfahrung? Bislang hauptsächlich im gesprochenen und nicht im geschriebenen Wort. Daher seht es mir nach, wenn es ein paar Anläufe  benötigt um meinen Stil und mein angestrebtes Niveau zu finden. Mit Sicherheit bin ich jedoch bemüht, nach bestem Wissen und Gewissen zu arbeiten und die Sachverhalte korrekt wiederzugeben, wenngleich meine eigene Meinung dabei stets einfliessen wird.

In diesem Sinne wünsche ich euch ganz viel Freude mit dieser und den künftigen Seiten und hoffe auf einen konstruktiven Austausch.

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Rechtsruck in Deutschland